Was sind Gedankenspiele?

In 5 Minuten zu einer Frage einen Sternchengedanken finden.

Gedankenspielen bedeutet, zum Knoten im Kopf eine Frage zu stellen - mit dem Ziel einen zündenden Gedanken, einen Sternchengedanken zu finden. Das Standardspiel ist auf 5 Minuten begrenzt. Gedankenspiele helfen dir gegen Knoten im Kopf. Gegen einfache Knoten, dicke Knoten, kleine Knoten und mehrfache Knoten. Gedankenspiele helfen, besser, strukturierter und effizienter zu denken. Sie sind eine einfache und spielerische Methode, Gedanken zu ordnen.

Um loszulegen, brauchst du nur eine Frage, die dich beschäftigt und eine Uhr. Und am besten noch was zum Schreiben oder tippen: Frage formulieren, innerhalb von 5 Minuten den einen zündenden Gedanken aufschreiben! 

Wann ist es Zeit für ein Gedankenspiel?

Wenn du Ordnung im Kopf brauchst, oder du eine Lösung für ein Problem suchst, eine Entscheidung treffen musst, dann ist es Zeit für ein Gedankenspiel. Du würdest gern klarer sehen, du ärgerst dich sehr und kannst keinen klaren Gedanken mehr fassen oder du hast den Überblick verloren, dann ist es Zeit für ein Gedankenspiel. Auch wenn du nach der zündenden Idee suchst, unzufrieden bist und weißt nicht genau weshalb, oder wenn du das Gefühl hast, deine Familie und Freunde verdrehen schon wieder die Augen, weil du wieder mit „diesem“ Thema anfängst, dann ist es Zeit für ein Gedankenspiel und auch für ein Gespräch mit Ben. 

Wo spielt man Gedankenspiele?

Überall, wo du einen klaren Gedanken fassen kannst: Auf der Couch, im Bett, in der U-Bahn, im Bus oder im Büro. Im Café, im Garten oder am Pool. Auf der Toilette. Überall da, wo du dich für die Dauer eines Gedankenspiels ausklinken kannst. 

Wie spielt man Gedankenspiele?

In jedem Gedankenspiel gilt es, in begrenzter Zeit zu einer Frage einen Sternchengedanke zu finden. 
Frage. Zeit. Ziel.

Im Gedankenspiel + Ben kommt Ben ins Spiel. Er hilft dir in der begrenzten Zeit auf andere Gedanken zu kommen, Perspektiven zu wechseln und bis zum 'Aha' zu Denken. Es gilt: 

Frage. Zeit. Ziel.+ Ben

Beispiele dazu findest du zum Download ganz unten, z.B. BenHochNeun, BenWWW und Ben – Der Störenfried.

Ben Impulse können sowohl Anregungen, Fragen als auch Aufgaben zur Unterstützung bei der Suche nach dem Sternchengedanken sein. 

Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Möglichkeiten WIE ein Gedankenspiel gespielt werden kann:

• Im Kopf: Das Gedankenspiel findet im Kopf und ohne Visualisierungen statt. Notiert wird am Ende nur der Sternchengedanken, sofern er gefunden wurde und sobald ein Stift oder Handy zur Hand ist. Diese Variante ist möglich, und besser als nichts. Allerdings empfehlen wir diese Variante nur, wenn der Stift den Geist aufgibt, keiner zur Hand ist oder aufgrund der Umgebung keine schriftlichen Aufzeichnungen möglich sind.
• In Schriftform: Die gedachten Worte werden expliziert, das heißt aus dem Kopf gebracht, formuliert, aufgeschrieben und damit visualisiert.
• Mit Hilfe von Visualisierungen durch Bildern, Positionierungen im Raum visuelle Strukturierungen etc.. Eine sehr spannende und hilfreiche Variante, die etwas mehr Zeit und vielleicht auf etwas mehr Anleitung und Erfahrung braucht. 

Weshalb brauchen wir Gedankenspiele?

• Weil Gedankenspiele einen Rahmen setzen, in dem Neues entstehen kann
• Weil Gedankenspiele Fokus uns Ablenkung gleichzeitig ermöglichen
• Weil auch Gedanken faul sein können und einen Tritt in den Hintern vertragen
• Und weil die Kuh nicht freiwillig vom Eis geht

Wir denken und denken und denken. Kommen aber immer wieder an den gleichen Punkt. Regen uns über das gleiche immer wieder auf, ohne damit auch nur minimal etwas zu bewirken. Wir malträtieren uns und unser Gehirn mit endlosem grübeln und kommen trotzdem nicht auf einen grünen Zweig. Gedankenspiele helfen, gedanklich auszusteigen. Auszusteigen aus dem fahrenden Zug, eine andere Verbindung, einen anderen Weg zu wählen. Herausfordernd ist dabei meist eher das aussteigen als der andere weg selbst. Auch wenn das fern unserer Vorstellung scheint. Und das wunderbare bei dieser Art auszusteigen, man braucht man weder Hippie Kleider zu tragen, noch zum Selbstversorger und Hühnerzüchter zu werden.